Bei der von der Hamburger Künstlerin Silke Decker entwickelten Technik des Kordelporzellans werden Wollfäden in Gießporzellan getaucht und einzeln zu Geflechten ausgelegt. Über längere Zeiträume werden so die Gefäße und Objekte langsam aufgebaut.
Im Ofen verbrennen die Fäden und hinterlassen das reine Porzellan. Doch die Struktur der Kordel bleibt erhalten und gibt dem „Kordelporzellan“ seine Identität. Die Objekte sind trotz ihrer Leichtigkeit stabil.
Die Künstlerin war damit im vergangenen Jahr Gewinnerin des German Design Award in der Kategorie „Excellent Product Design Tabletop“.
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